Für die Schülerinnen und Schüler steht nach den langen Sommerferien wieder der Schulstart an. Bei vielen steigt
damit auch der Stresspegel wieder.
Unsere Welt wird immer schnelllebiger. Oft ist der Alltag hektisch und von Leistungs- sowie Erwartungsdruck geprägt.
Bereits Kinder und Jugendliche bekommen dies zu spüren.
Neben der Schule haben die Schüler Hobbys, Freunde sowie Eltern und Geschwister, denen sie gerecht werden möchten. Um
den Stress zu bewältigen, können folgende Tipps helfen:
- Regelmässige Bewegung
- Gesunde Ernährung
- Genügend Schlaf
- den Auslöser für das Stressgefühl ausfindig machen und dafür
eine Lösung finden
- Gespräche mit Vertrauenspersonen wirken stresslösend. Signalisieren Sie dem Kind regelmässig, dass Sie Verständnis
haben und da sind.
- Tages- und Wochenpläne aufstellen, damit die Tage nicht zu voll werden. Genügend Freizeit einplanen.
Stresssymptome äussern sich vielseitig. Häufig sind körperliche Beschwerden wie Kopfschmerzen, ein nervöser Magen oder
Müdigkeit damit verbunden.

Stresssymptome können sich auch körperlich äussern - zum Beispiel mit Kopfschmerzen.
Kopfschmerzen
Achten Sie darauf, dass das Kind regelmässig und ausreichend trinkt. Pausen sind ebenfalls wichtig und sollten
eingeplant werden. Zu viel Zeit vor dem Bildschirm könnte ebenfalls ein Grund für Kopfschmerzen sein. Regelmässige
Kopfschmerzen sollten Sie ärztlich abklären lassen. Dahinter könnte neben Stress zum Beispiel auch eine Sehschwäche
stecken.
Magenbeschwerden
Schul- und Alltagsstress können auf den Magen schlagen. Manchmal hilft zur Linderung schon ein Gespräch, bei dem das
Kind seine Sorgen besprechen kann. Magenberuhigende Tees wie Pfefferminz oder Kamille wirken zusätzlich lindernd. Bei
länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie einen Arzt zu Rate ziehen.
Müdigkeit
Achten Sie auf regelmässige Schlafenszeiten und vermeiden Sie insbesondere, dass das Kind vor dem Zubettgehen
aktivierende Computerspiele spielt. Legen Sie Wert darauf, dass der Tag mit einer ruhigen Tätigkeit zu Ende geht.
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