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Die Artikel dienen ausschliesslich der Information und dürfen nicht für diagnostische oder therapeutische Zwecke verwendet werden. Sie sind kein Ersatz für eine persönliche ärztliche Beratung und Behandlung. Medgate hat die Informationen sorgfältig zusammengestellt, kann jedoch keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der Informationen übernehmen. Für Schäden, die durch die Anwendung dieser Informationen entstehen können, übernimmt Medgate keine Haftung. Sind Sie krank und benötigen Sie Hilfe? Unsere Ärztinnen und Ärzte stehen Ihnen rund um die Uhr über die Medgate App zur Verfügung.

Einleitung

Das Dreitagefieber – auch Exanthema subitum, Roseola infantum oder Dreitagefieberexanthem genannt – ist eine Virusinfektion, die in der Regel Kinder im Alter zwischen sechs Monaten und drei Jahren erleiden. Beim Dreitagefieber handelt es sich um eine typische Kindererkrankung, die häufig vorkommt und in den meisten Fällen harmlos verläuft. Die Ursache für das Dreitagefieber sind Herpesviren, die durch Tröpfcheninfektion übertragen werden. Die Erkrankung beginnt mit einem plötzlichen Fieberanstieg bis zu 40 °C. Das Fieber stoppt so abrupt, wie es begonnen hat; anschliessend tritt ein Hautausschlag auf, der ebenfalls ohne Folgen abklingt. In seltenen Fällen erleiden Betroffene Fieberkrämpfe. Diese sind jedoch ebenfalls meistens harmlos. Das Dreitagefieber wird bei Bedarf mit fiebersenkenden Medikamenten behandelt. Dem Dreitagefieber kann nicht vorgebeugt werden und es existiert keine Impfung.

Dreitagefieber

Symptome

Die Symptome des Dreitagefiebers treten plötzlich auf. Die Erkrankung beginnt mit hohem Fieber bis zu 40 °C und hält drei bis vier Tage an. In der Folge stoppt das Fieber abrupt; das allgemeine Befinden des Kindes ist in der Regel jedoch gut. In seltenen Fällen können auch Fieberkrämpfe auftreten, aber auch diese verlaufen meist harmlos. Nach kurzem fieberfreiem Intervall von 12 bis 24 Stunden folgt der für das Dreitagefieber typische Hautausschlag. Dieser ist feinfleckig, rosa, juckt nicht und verschwindet nach ein bis zwei Tagen.


Verlauf

Das Dreitagefieber hat einen typischen Verlauf und klingt innerhalb von fünf bis sieben Tagen ohne Folgen vollständig ab. Nach dem Fieber folgt der charakteristische Hautausschlag. Die kleinen Patientinnen und Patienten sind nur während der Fieberphase ansteckend.

Beim Dreitagefieber können in seltenen Fällen Komplikationen wie Fieberkrämpfe, Erbrechen, Durchfall, geschwollene Augen, Husten oder geschwollene Lymphknoten am Hals auftreten.

Kinder, die am Dreitagefieber erkrankt sind, verfügen über eine lebenslange Immunität.


Ursachen

Für das Dreitagefieber sind vor allem zwei Herpesviren (HHV-6, seltener HHV-7) verantwortlich. Die Viren werden durch Tröpfcheninfektion übertragen, zum Beispiel durch Husten, Niesen oder Spucken. Die Inkubationszeit – der Zeitraum zwischen Infektion und dem Auftreten der ersten Symptome – dauert meistens neun bis zehn Tage (HHV-6).


Diagnose

Ärztinnen und Ärzte stellen die Diagnose eines Dreitagefiebers aufgrund des Alters des Kindes, der Anamnese (Krankheitsgeschichte) und des Ausschlags. Da die Erkrankung meist typisch verläuft – plötzlicher Temperaturanstieg und der darauffolgende Hautausschlag – können Fachpersonen bei Auftreten des Ausschlags das Dreitagefieber auch telemedizinisch gut diagnostizieren.

Da (hohes) Fieber bei Kindern auch auf eine schwerwiegende Krankheit hindeuten kann, empfiehlt es sich, ab dem zweiten Tag (bei reduziertem Allgemeinzustand auch schon vorher) eine Ärztin oder einen Arzt zu kontaktieren. Säuglinge unter drei Monaten müssen bei Fieber ab 38 °C immer sofort ärztlich beurteilt werden.


Behandlung/Therapie

Die Behandlung des Dreitagefiebers zielt darauf ab, die Symptome zu mildern. Dabei werden bei Bedarf fiebersenkende Medikamente eingesetzt. Da der Körper bei Fieber Flüssigkeit verliert, sollten erkrankte Kinder zudem viel trinken.


Prävention

Dem Dreitagefieber kann nicht vorgebeugt werden; es existiert keine Impfung.

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