So vielfältig die Aufgaben des
Eisens, so ernstzunehmend können die Folgen seines Mangels sein. Eine ausgewogene und gesunde Ernährung kann
helfen, einer verminderten Eisenzufuhr entgegenzuwirken.
Eisen spielt eine wichtige Rolle bei der Blutbildung sowie Sauerstoffspeicherung und ist für unterschiedliche Prozesse
im Körper, wie etwa das Zellwachstum, mitverantwortlich. Müdigkeit, Schlafstörungen, Schwindel,
Konzentrationsschwierigkeiten, Blässe oder brüchige Fingernägel sind nur einige der möglichen Anzeichen von
Eisenmangel.
Je nach Alter, Geschlecht, Konstitution und Tätigkeit kann der Eisenbedarf von Mensch zu Mensch variieren. So benötigt
beispielsweise eine Schwangere weitaus mehr Eisen als eine gleichaltrige nicht schwangere Frau.
Als Spurenelement muss Eisen dem menschlichen Körper über die Nahrung zugeführt werden. Daher ist eine vielfältige
Ernährung ein wichtiger Schlüssel zu einem ausgewogenen Mineralstoffhaushalt und zur Vorbeugung von Eisenmangel.

Der Verzehr von Lebensmittel wie Leber, Pistazien, Tomaten und Spinat kann einem Eisenmangel
entgegenwirken.
Lebensmittel mit hohem Eisengehalt sind:
- Fleisch (insbesondere rotes Fleisch wie Rind)
- Leber
- Weizenkleie
- Hirseflocken
- Weizenkeime
- Hülsenfrüchte
- Kürbiskerne
- Pinienkerne
- Mandeln
- Haselnüsse
- Austern
Lebensmittel, die die Eisenaufnahme fördernd (30-60 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit) sind:
- Vitamin-C-haltige Lebensmittel wie beispielsweise Hagebutten, Sanddornbeeren, Brennnesseln, Paprika, Brokkoli,
Kiwi, Erdbeeren und Rosenkohl
- Vitamin-C-haltige Säfte wie beispielsweise Orangensaft, Zitronensaft oder Johannisbeerensaft
Lebensmittel, die die Eisenaufnahme hindernd (30-60 Minuten vor oder nach einer Mahlzeit) sind:
Bei Verdacht auf einen Eisenmangel, der sich beispielsweise durch länger anhaltende Ermüdungserscheinungen,
Stimmungsschwankungen und Konzentrationsschwächen bemerkbar macht, empfiehlt es sich, Ihren Arzt zu kontaktieren.
Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da.