Die Zecken beginnen im Frühling aktiver zu werden. Doch wie zahlreich und aktiv die kleinen Plagegeister
tatsächlich sind, ist von vielen unterschiedlichen Faktoren abhängig – unter anderem auch von den Temperaturen im
Winter.
Mit dem beginnenden Frühling entstehen nicht nur Frühlingsgefühle ((Link)), sondern auch die Sorgen um allfällige
Zeckenstiche. Viele werden schon bemerkt haben, dass Zecken in gewissen Jahren besonders häufig und aktiv in Erscheinung
treten. Das kann auch mit den Temperaturen im vorherigen Winter in Zusammenhang stehen.
Kalter Winter = Zeckenplage?
In der Tat begünstigen kalte Winter die Zeckenpopulation. Das hat damit zu tun, dass Frost und Schnee die Zecken in
ihrer Winterstarre schützen. Wenn hingegen die Temperaturen eher warm und das Klima feucht ist, können sie von Pilzen
geschädigt werden.
Zecken – die klimatischen Faktoren im Frühling
Das Wetter im Frühling spielt eine ebenso bedeutende Rolle. Ist das Klima äusserst trocken, kann das den kleinen
Blutsaugern schaden. Wenn die Temperaturen hingegen hoch sind und das Klima tendenziell feucht, begünstigt dies die
Ausbreitung der Zeckenpopulation. Daher kann nur schwer vorhergesagt werden, ob sich im jeweiligen Jahr viele oder
wenige Zecken im Unterholz befinden werden.

Zeckenprävention und Zeckenimpfung
Um sich von den teilweise folgenschweren Konsequenzen eines Zeckenstichs zu schützen, sind vor allem zwei präventive
Ansätze erfolgreich:
- Massnahmen, wie zum Beispiel das Tragen von
langärmligen Kleidern, Kopf- und Nackenbedeckung sowie das Tragen von Socken über den Hosen, schützen vor
Zeckenstichen.
- Zeckenimpfung: Die Impfung schützt verlässlich vor einer Ansteckung mit
FSME, einer Hirnhautentzündung, die durch Zecken übertragen werden kann. Haben Sie Fragen? Dann kontaktieren Sie die
Medgate Tele Clinic.