Der halbjährliche Trott des Zeitumstellens steht wieder an. Glücklicherweise bereitet die Zeitumstellung im
Herbst den Meisten normalerweise weniger Mühe als im Frühling.
In der Nacht vom 28. auf den 29. Oktober werden die Uhren um 3 Uhr eine Stunde zurückgesetzt. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Gereiztheit,
Verdauungsstörungen und depressive Verstimmungen treten bei den Menschen tendenziell weniger häufig auf als bei der
Zeitumstellung im Frühling. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Es wird uns nicht wie im Frühling eine Stunde Schlaf
«gestohlen», sondern wir bekommen eine Stunde Schlaf «geschenkt». Dennoch kann die Anpassungsphase auch im Herbst
mehrere Tage dauern.

Bei der Zeitumstellung im Herbst bekommen wir eine Stunde geschenkt.
Wir haben folgende Tipps für Sie zusammengestellt, um die bevorstehende Zeitumstellung so angenehm wie möglich zu
gestalten:
- Gehen Sie am 28. Oktober etwas später als gewohnt ins Bett.
- Stehen Sie am 29. Oktober besser eine Stunde früher auf.
- Nehmen Sie am Vorabend der Zeitumstellung kein üppiges Essen zu sich und konsumieren Sie wenig bis keinen Alkohol.
- Legen Sie bei auftretender Müdigkeit, Kreislaufschwäche oder Unkonzentriertheit in den folgenden Tagen eine
Ruhepause ein, gehen Sie an die frische Luft, bewegen Sie sich und achten Sie auf eine ausreichende Trinkmenge.
- Falls in den darauffolgenden Tagen Schlafstörungen
auftreten, versuchen Sie es mal mit einem beruhigenden Tee.
Haben Sie Fragen? Wir sind gerne für Sie da.