Eine Mütze soll man im Winter tragen – weil die Körperwärme über den Kopf verloren geht. Ist das wirklich so?
Eine Mütze im Winter zu tragen sorgt nicht nur für warme
Ohren, sondern macht auch aus gesundheitlicher Sicht Sinn: denn wer im Winter mit Jacke und Schal warm eingepackt ist,
jedoch auf dem Kopf nichts trägt, verliert tatsächlich Wärme über das Oberstübchen.
Dazu kommt, dass der Kopf im Vergleich zum restlichen Körper relativ wenig Muskulatur besitzt und somit praktisch keine
Wärme durch Bewegung erzeugen kann.
Eine dichte Mähne hilft bereits
In den meisten Fällen ist das jedoch nicht so dramatisch. Bei Erwachsenen ist der Haarwuchs in den meisten Fällen
relativ dicht und kann so vor einem zu hohen Wärmeverlust schützen. Anders verhält es sich bei Babys.
Der Wärmeverlust über den Kopf ist besonders bei Babys der Fall
Bei Säuglingen und Kleinkindern ist der Kopf nur gering behaart. Auch ist die Haut äusserst dünn und der Kopf im
Verhältnis zum Körper weitaus grösser. Das kann zu einem beträchtlichen Wärmeverlust führen. Packen Sie Ihren Sprössling
deshalb auch am Kopf warm ein: Eine Mütze für einen Spaziergang bei eisigen Temperaturen ist empfehlenswert – genauso
wie eine Jacke mit Kapuze.
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