Egal ob als einzelne Person, als Paar oder als ganze Familie: Es ist einfach wundervoll, den Sommer in der Natur
zu verbringen. Doch das Wetter kann sich schnell ändern: Sind Sie auf ein plötzlich auftretendes Sommergewitter
vorbereitet?
Oft dauert es nicht lange, bis es blitzt und donnert. Stellen Sie sich vor, Sie sind mit Partner und Ihrem Nachwuchs auf
einer Wanderung und plötzlich baut sich ein Sommergewitter auf. Wir haben fünf
Tipps für Sie, wie Sie sich bei einem Unwetter schützen können.
Der Schutz vor dem Blitz
- Weg von Bäumen. Wenn ein Blitz einschlägt, können Äste herabfallen oder gar der ganze Baum
umfallen. Weiter kann der Strom in den Boden geleitet werden, was ebenso zu schwerwiegenden Verletzungen führen
kann.
- Raus aus dem Wasser. Bei einem Blitzeinschlag in ein Gewässer oder Freibad können
lebensgefährliche Verletzungen entstehen – dies liegt primär an der Leitfähigkeit von Wasser.
- Ab in die Hocke. Falls Sie sich im Freien befinden, dann halten Sie Ihre Füsse nahe bei einander
und gehen Sie in die Hocke. So bieten Sie den Blitzen möglichst wenig Angriffsfläche.
- Rein ins Auto. Wenn Ihr Auto in der Nähe ist, dann begeben Sie sich in das Fahrzeug. Die
Metallkarosserie wirkt nämlich wie ein Faraday’scher Käfig: Die elektrische Ladung verteilt sich über die Karosserie
und kann somit nicht ins Innere des Fahrzeugs gelangen. Es ist jedoch wichtig, dass der Metallkäfig keine grossen
Lücken aufweist. Ansonsten kann der Strom trotzdem ins Innere des Fahrzeugs fliessen – also unbedingt die Fenster
schliessen. Des Weiteren ist darauf zu achten, dass Sie Ihre Hände an den Körper nehmen und weder Metallteile noch
Elektronik anfassen.
- Runter von Fahr- und Motorrad. Auf ein Fahrrad oder Motorrad sollten Sie sich hingegen nicht
wagen. Zum einen, weil Metallteile den Strom leiten. Zum anderen, weil Blitze den schnellsten Weg zur Entladung
suchen: Wenn Sie also den höchsten Punkt des Umfelds bilden, kann dies sehr gefährlich sein.
Ein geschlossenes Auto kann den nötigen Schutz vor einem Blitz geben.
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